Das Maecenata Institut legt neue Ergebnisse zur aktuellen Lage der Zivilgesellschaft in der Pandemie vor.
Aufbauend auf den Ergebnissen der Studie „Ein Rettungsschirm für die Zivilgesellschaft?„, die im Oktober 2020 erschienen ist, gibt die Folgestudie „Zivilgesellschaft in und nach der Pandemie“ interessante Einblicke in das aktuelle Stimmungsbild in die Zivilgesellschaft.
Die Studie, die von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt unterstützt wurde, zeigt, dass die Zivilgesellschaft ihren Beitrag zur Überwindung der Pandemie leistet, ungeachtet der zahlreichen eigenen Herausforderungen. So haben zwei Drittel der Befragten im Zuge der Pandemie Tätigkeiten ausgeübt, die über den normalen Tätigkeitsbereich hinausgehen. Trotz limitiertem Handlungsspielraum und Einschränkungen gab es nicht nur mehr Arbeit, sondern diese war auch schwieriger und komplexer.
„Die Studie belegt, was uns Freiwillige täglich spiegeln: Die Anforderungen an die Engagierten in der Krise sind gestiegen – die Aufgaben werden komplexer. Hier möchten wir als Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt mit unseren Angeboten ansetzen, als Anlaufstelle für Lern- und Vernetzungsangebote und natürlich auch durch persönlichen Austausch und Beratung.“
Die Erhebung beleuchtet nicht nur die Frage, inwiefern die Zivilgesellschaft von der Krise und deren Verlauf betroffen ist. Sie geht auch der Frage nach, wer von den staatlichen Hilfsprogrammen profitiert hat und wie zielführend die Maßnahmen waren.