• Screenshot GIMP
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Ob für die Vereins-Webseite, die sozialen Medien oder die Einladung zum Sommerfest: Bildbearbeitung und das Erstellen von Grafiken gehört für viele Engagierte zur regelmäßigen Vereinsarbeit. Will man nicht zu den teils teuren kommerziellen Bildbearbeitungsprogrammen greifen, ist GIMP eine gute Alternative.

Wie funktioniert GIMP?

GIMP (GNU Image Manipulation Program) ist eine Open-Source-Bildbearbeitungs-Software, mit der Sie zum Beispiel Fotos zuschneiden und bearbeiten sowie Grafiken erstellen können. Die ohnehin schon umfangreichen Bearbeitungsmöglichkeiten lassen sich mit kostenlosen Plug-ins erweitern. Plug-ins wiederum sind Software-Komponenten, die in ein Programm eingebunden werden können und neue Funktionen bereitstellen.

1996 auf den Markt gekommen, erfreut sich das Tool großer Beliebtheit, musste sich aber auch einige Kritik gefallen lassen, weil es wenig intuitiv zu bedienen war.
Mittlerweile haben die Entwicklerinnen und Entwickler nachgebessert: Ob beim Bearbeiten von Ebenen, Farbanpassungen oder Retuschieren: Die meisten Funktionen sind schnell verständlich oder lassen sich leicht mithilfe eines Tutorials erschließen. Eine umfangreiche Anleitung gibt es hier, bei konkreten Einzelfragen findet sich per Suchmaschine meist eine schnelle und leicht verständlich formulierte Lösung. Mit etwas Erfahrung lässt sich GIMP so personalisieren, dass Sie regelmäßig wiederkehrende Aufgaben zügig bearbeiten können.

Wie wirkt GIMP?

GIMP ist ein mächtiges Tool, das mit seinen vielfältigen Möglichkeiten nicht mit den simplen Bildbearbeitungsprogrammen verglichen werden sollte, die auf den meisten Rechnern vorinstalliert sind. Sie können beispielsweise neue Grafiken erstellen, Farbbereiche bearbeiten, Projekte zur Überarbeitung und Variation abspeichern, Hintergründe ausblenden, Ebenen erstellen und zusammenfügen, PDFs und andere Formate erzeugen. Kurz gesagt: GIMP spielt in der gleichen Liga wie komplexe Programme wie Photoshop.